Reiseberichte

Erlebnis- und Reiseberichte
Wir sind noch ganz frisch hier im Forum und ich habe in einem Beitrag gelesen, dass die Reiseberichte immer seltener werden. Und da ich keinen Thread gefunden habe, in dem man sich vorstellt, dachte ich: "Schreibste zum Einstand einen Bericht!". Es ist nicht der ausführlichste Bericht, das vorweg. Ich nehme mir das während der Fahrt IMMER vor und anfangs schreibe ich auch noch brav mit, aber dann, wenn ich im Urlaub angekommen bin (was meist 2,3 Tage dauert), dann werde ich zu faul dazu. Egal. Wir sind ein Paar aus dem hohen Norden und campen seit 2014. Erst mit Wohnwagen, wobei sich schnell herausstellte, dass das nichts für uns ist. Wir wechselten auf einen alten Eura Alkoven, 6m lang. Zu der Zeit fuhren unsere Kinder noch mit. In...
Von Deutschland nach Decimomannu: die (un)mögliche Mission zur Rettung eines kleinen sardischen Mädchens Jessica, die in Cagliari im Krankenhaus liegt, hat nur dank eines deutschen Medikaments überlebt. Hunderte von Menschen werden einen Abend und eine ganze Nacht lang mobilisiert. . Es ist viele Jahre her und seit jenem 22. Januar 1982 sind mittlerweile 42 Jahre vergangen und auch nur wenige erinnern sich noch an die Geschichte der 8-jährigen Jessica. Ein kleines Mädchen aus Cagliari, das ins Krankenhaus eingeliefert wurde und dessen Zustand sich innerhalb weniger Stunden so sehr verschlechterte, dass die Ärzte glaubten, sie habe höchstens nur noch 1 Tag zu leben. Doch einer der Ärzte erinnert sich plötzlich daran, in einer...
Wenn man Sardinien auf der SS131 durchquert, lohnt sich ein Abstecher in das Städtchen Ghilarza in der Provinz Oristano. Wegen der einbrechenden Dunkelheit hatten wir nur kurze Zeit für eine Durchfahrt, um einen ersten Eindruck vom Ort zu bekommen, und für einen Fotostopp an der Chiesa San Palmerio, eine romanische Kirche in schwarz-weißem Trachyt aus dem ersten Viertel des 13. Jahrhunderts. Der allgemein doch wenig beachtete Ort Ghilarza mit vielen Sehenswürdigkeiten im Zentrum Sardiniens ist unbedingt ein Besuch wert, das nächste Mal mit mehr Zeit.
Wenn zwei rare Faktoren zusammentreffen - ein strahlend schöner Novembertag mit 27° und Sonne prall, plus ein historischer Tiefststand des Lago Coghinas -, dann muss man die seltene Gelegenheit nützen, geht gar nicht anders. Im Grenzgebiet zwischen den nordsardischen Subregionen Anglona und Gallura speist der drittlängste Fluss Sardiniens, der Coghinas, den gleichnamigen Stausee und wird von einer neuzeitlichen Brücke - Ponte Diana - überspannt. Seit ihrer Errichtung in den 1920ern stellt diese Brücke eine wichtige Straßenverbindung dar, dementsprechend stark belastet wurde die Stahlbeton-Konstruktion in den vergangenen 100 Jahren. Also war eine Sanierung (über)fällig, die letzte größere fand, glaube ich, irgendwann in den 50ern statt...
Wenn man mit offenen Augen und ein wenig Pioniergeist unterwegs ist, kann man viel entdecken. So haben wir auf einer kleinen Radtour im Hinterland von Onifai dieses wunderbare "Domus de Janas" entdeckt, durch wild wuchernde Macchia Sträucher Trampelpfaden gefolgt und diesen markanten, pilzförmigen Felsen, der ein Domus de Janas beherbergt, gefunden. bestaunt und diesen besonderen Ort auf uns wirken lassen. Man kann diesen Felsen sogar besteigen und die Aussicht genießen.
Das byzantinische Kirchlein Santa Sabina mit daneben stehender gleichnamigen Nuraghe bei Silanus (östlich von Macomer) habe ich zum ersten Mal beleuchtet gesehen, eine ganz neue Impression, märchenhaft unwirklich.
Wir hatten so einen Hunger auf unserem Ausflug. Die einzige Pizzeria am Ort hatte leider geschlossen;)
Wahrscheinlich wissen alle hier, wie rummelig so ein Sonntag unter Großfamilien am Strand sein kann. Da ist oft mächtig Geschrei, Kreuzworträtseltag, es wird natürlich schon auf dem Weg vom Parkplatz an den Strand über das Essen geredet: was hat man dabei, was gibt es noch für das Abendessen zu besorgen und wie bereitet man dieses zu. Das hat unglaubliche Ausmaße und ist nicht, wie hier bei uns in Deutschland, ein Lückenfüller, weil man sich sonst gerade nichts zu erzählen weiß. Natürlich immer wieder schön zu sehen, dass ALLE in die 1. Reihe ganz ganz vorne möchten und/oder sehr nahe an der bar am Strand und/oder noch näher am Parkplatz. Aber klar, man hat ja so viel Zeug. Sobald dann alles soweit organisiert ist, wird ein grottiger...
Auf dem Weg zum Fährhafen war ich nach dem Urlaub superentspannt und ich war absolut offen für jede Möglichkeit. 1. Möglichkeit: ich frage sofort an der Rezeption, ob noch eine Fähre für mich frei ist (gab keine mehr), 2. Möglichkeit: an Deck (ohne Bänke an Deck? No!) 3. Möglichkeit: lauschiges Plätzchen in Ruhe suchen. Jetzt weiß ich ja, wie viel Räume es so geben kann. Wo habe ich übernachtet??? Sala Poltrona! :-). Weil, dort waren es riesige Räume mit großen Fenstern. Die Auswahl war zwischen unterkühlt, mit vibrierendem Boden und normal temperiert oder überhitzt. Ich wollte zwar dieses mal die Isomatte nicht mit hoch nehmen, war jetzt aber total froh. Ich habe sie (auch wieder den Tipp von der lieben Forianerin hier :-)) in der...
Nach 21 Jahren Fährerfahrung ausschließlich mit Kabinenübernachtung, habe ich mich zu einer Überfahrt ohne alles entschieden. Inspirierend fand ich den Beitrag eines Forianers, der solche Reisende als "Penner" bezeichnete. Wollte ich also mal probieren :). Auch, weil ich noch nie über irgendwen gestolpert bin, der auf dem Boden lag. Liegt wohl auch im Eigeninteresse, sich nicht so zur Nacht zu legen. Unterstützung hierbei habe ich übrigens - zwar nur schriftlich, aber! - durch eine mir bisher unbekannte Forianerin erhalten. Danke schön nochmals für den Support! Wird vielleicht etwas langwierig, also nur lesen, wenn Ihr gerade nicht genervt seid! Gebucht war eine Fähre mit einem Sitz im Sala Poltrone. Da ich mir alle...
Der Frühling ist ein Traum. Die Wiesen übersät mit Kronen-Süßklee (lt. Plant finder) Eine Farbenexplosion
Nach einer erlebnisreichen Woche im Nordosten Sardiniens sind wir wieder im Alltag gelandet. Alles lief reibungslos, Fabrizio stand am Flughafen mit unserem Mietwagen bereit, im Resort Lu Nibareddu in Monte Petruso bekamen wir eine schöne Villa mit einem sagenhaften Meerblick. Unsere Erwartungen hinsichtlich der Unterkunft wurden voll erfüllt. 10 Schritte und wir waren am Pool, den wir meistens für uns allein hatten.
Salve! Wir sind heute zurückgekehrt und möchten kurz berichten: Die An- und Rückreise hat mit CF problemlos und pünktlich geklappt (jeweils über Nacht, mit 2 Kindern, mit Kabine). Mit Navi und der entsprechenden Adresse findet man sich am großen Hafen in Livorno bestens zurecht und wenn nicht, dann wird einem dort schon geholfen. Und nein, entgegen der Zweifel der Dame von Turisarda ist es überhaupt kein Problem, wenn man das Boardingticket nicht ausgedruckt, sondern nur digital dabeihat. ;) Die warme Kleidung für die Kabine wurde nicht benötigt, kurzärmelig plus dünnes Leintuch genügte vollkommen. Sardinien ist tatsächlich noch gebirgiger, als wir es uns vorgestellt hatten, es grenzte an ein Wunder, dass unsere Tochter nur 1x ihren...
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